Evangelische Kirchengemeinde Müncheberger Land
 

Hoppegarten


1352 übereignete Markgraf Ludwig der Römer der Stadt "Munchberg" das Dorf "Hoppegarden" (Lit. 7). Bis ins 19. Jahrhundert hinein gehörte Hoppegarten zur Kämmerei der Stadt Müncheberg. Bis ins 19. Jahrhundert blühte auch der Hopfenanbau in Hoppegarten nach dem im 13. Jahrhundert das Dorf benannt wurde.
Die Kirche wurde 1714 erbaut. 


Kirche Hoppegarten, © fg

 





Kirche Hoppegarten um 1900, Lit. 1

             





Kirche Hoppegarten 1970, © fg





Grundriss Kirche Hoppegarten, Lit.1



Sie ist ein Saalbau aus Backstein mit verputzter Fassade. Die Fassade ist im Stil des Barocks gegliedert. Die Kirche hat ein Satteldach, der Westturm, der 1714 errichtet wurde, ein Pyramidendach. Die Gebäudeecken und das Südportal sind durch Pilaster betont. 

Im Inneren befindet sich eine Putzdecke und eine Empore an der westlichen Seite der Kirche. Der Kanzelaltar wurde 1733 erstellt und ist zerstört. Das Bild gibt den ursprünglichen Zustand wieder.

Auf dem Kanzelkorb sind Gemälde Christi und die Evangelisten dargestellt. In der Predella des Kanzelaltars befindet sich eine Abendmahlsdarstellung (Lit. 1. Lit.5).



Kirche Hoppegarten, Kanzelaltar, Lit. 1




Kirche Hoppegarten , Fenster, © fg



Die Gebäudeecken und das Südportal sind durch Pilaster betont. Die Kirche ist im Inneren flach gedeckt mit Empore. Der ehemalige Kanzelaltar aus Holz, der laut Inschrift über der Zugangsöffnung im Jahre 1733 vom Tischler Christian Friedrich Sprung angefertigt und vom Buckower Maler Johann Barath bemalt wurde, ist bei der Rekonstruktion der Kirche ersetzt worden.




                                               Eindrücke vom Inneren der Kirche, © fg